Weite Wege

4 Vredener Langstreckenläufer beim Marathon/Ultramarathon
Es ist schon 3 Wochen her, als Christian Walfort sein Ziel endlich verwirklichte und beim Gorch Fock-Marathon die anvisierte Marke von 4 Stunden durchbrechen konnte. Wegen mangelnder Vorbereitung durch Krankheit musste er den Marathon in Bonn noch abbrechen. Vier Wochen später ging er dann in Wilhelmshafen an den Start und lief den Marathon locker in 3:56:42 Std. auf Platz 187 unter 318 Startern ins Ziel. Der Marathon war auch gleichzeitig die erste Deutsche Bundeswehr Marathonmeisterschaft. Der gebürtige Vredener und in München lebende Michael Umlauf konnte hier mit 2:50:42 Std. als Gesamtzweiter ins Ziel laufen.
Noch mehr Trainingskilometer hatten Hermann Vehof und Karl-Heinz Feldkamp in Angriff genommen um im Sauerland beim Bödefelder Hollenlauf die Strecke von 67 km zu meistern. Schon im Training wurden unter anderem 2 Marathon gelaufen um sich gründlich vorzubereiten. Der Ultra-Marathon verläuft auf einer wunderschönen und anspruchsvollen Streck rund um Bödefeld, den man eigentlich unter dem Aspekt eines Genuss-Marathon laufen sollte, wenn man bei der langen Strecke überhaupt davon reden kann. Über 1500 Höhenmeter waren dabei zu bewältigen bei diesigen Witterungsverhältnissen, die Strecke war gut markiert mit Flatterbändern und weißer Markierung. Die Verpflegung bestand aus einem reichhaltigen Sortiment von fester und flüssiger Nahrung, die alle 5 Kilometer zu einem kleinen Stopp einlud. Hermann Vehof konnte sich mit einer Zeit von 6:51:41 Std. im vorderen Drittel wieder finden und lies andeuten, das es nicht der letzte Ultra gewesen sei. Karl-Heinz Feldkamp konnte aufgrund einer während der Trainingsphase zugezogenen Schienenbeinprellung nicht das nötige Trainingsprogramm für den Ultra absolvieren Heinz-Bernd lief deshalb „nur“ den Marathon und kam mit einer Zeit von 4:40:23 Std. ins Ziel.

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