Hamburg im Marathonfieber
In diesem Jahr gingen 5 Vredener/innen in Hamburg unter idealen Vorraussetzungen beim Marathon an den Start. Es herrschte Hochstimmung unter den Zuschauern, bei Bilderbuchwetter wurde dies sogar zum Grillen bei Sambaklängen entlang der Strecke genutzt. Gute Laune verbreiteten auch die verkleideten Marathonläufer, man konnte Batman sehen, den König von England und sogar eine Arzneimittelverpackung mit 2 Beinen. Aufgrund von großen Umbaumaßnahmen im Bereich des Messegeländes wurden seit 2008 Start und Ziel auf Reeperbahn bzw. Heiligengeistfeld verlegt. Der Marathon in Hamburg ist mit über 15000 Startern nach Berlin der zweitgrößte Marathon in Deutschland und der zehntgrößte der Welt. Die Strecke ist flach und deshalb auch beliebt bei Marathonläufern und nicht nur weil sie bestzeittauglich ist. Vom Start an der Reeperbahn führt sie über die Elbchaussee an den Landungsbrücken und der Alster entlang, bevor sie über den Stadtpark wieder zurück in der Innenstadt führt.
Alle Vredener sind mit sehr guten Ergebnissen aus Hamburg zurückgekehrt, besonders Maria Kröger konnte ihr Wunschergebnis verwirklichen und lief mit der neuen persönlichen Bestzeit von 3:53:06 Std. zum ersten Mal unter die magischen 4 Stunden ins Ziel. Sie erreichte unter 2941 gestarteten Frauen den beachtenswerten 495. Platz.
Bei den Herren kam wie so oft schon Thomas Dürdoth als erster Vredener ins Ziel, er benötigte 3:21:52 Std. und belegte den 1432. Platz unter 11233 Herren, dann folgte Wilhelm Böing mit 3:42:18 Std. auf Platz 3433, Hubert Ahler mit 3:55:04 Std. auf Platz 5084 und Hermann Nienhaus mit 4:09:10 Std. auf Platz 6859
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